Indica; Sativa; Cannabis-Pflanze

Unterschied zwischen Indica und Sativa

Veröffentlicht: 29.03.2023 (Aktualisiert: 04.04.2024)
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Dr. Harald Stephan
Dr. rer. medic. Harald Stephan
Gesundheitsexperte

Hast Du schon einmal etwas von Indica und Sativa gehört? Wer sich näher mit dem Thema Cannabis auseinandersetzt, kommt um diese Sorten nicht herum. Wie bei vielen anderen Pflanzen auch gibt es vom Cannabis verschiedene Untersorten. Drei Unterarten sind besonders häufig vertreten: Hybride, Sativa und Indica. Der Unterschied liegt nicht nur im Namen. Konsumenten verwenden diese Unterteilung insbesondere, um deren Wirkung zu beschreiben. Dabei wird genau diese Unterscheidung nach den Effekten von Experten infrage gestellt. Vielmehr beziehen sie bei Sativa und Indica die Unterschiede auf Größe, Form und Blütephase der Pflanzen. In diesem Artikel sehen wir uns die Merkmale der verschiedenen Cannabissorten näher an.

Sativa vs. Indica: Welche Unterschiede gibt es überhaupt bei den Sorten?

Wenn man sich näher mit Thema Cannabis beschäftigt, spielen irgendwann auch die vielen Untersorten eine wichtige Rolle. Wusstest Du, dass die Hanfpflanze bereits eine lange Geschichte hinter sich hat? Sie zählt tatsächlich zu den ältesten Kulturpflanzen und wurde schon vor über 12.000 Jahren in einigen Regionen auf der Erde angebaut. Ihre Samen wurde verzehrt, es wurde Papier aus den Fasern hergestellt, ebenso wie Kleidung. Außerdem wurde Hanf bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen eingesetzt, so wie heute auch noch. Leider geriet sie mit der Zeit in Verruf – und das ist sie teilweise immer noch. Viele Menschen bringen mit Hanf in erster Linie mit Drogenkonsum in Verbindung, dabei hat diese Pflanze viel mehr zu bieten.

Grundsätzlich wird bei der Hanfpflanze zwischen zwei Unterarten entschieden:

  • Cannabis sativa und
  • Cannabis sativa indica (kurz auch einfach Indica genannt).

Aus diesen Untersorten werden immer wieder neue Hybride gezüchtet, die wiederum etwas andere Spezifikationen haben. Wo liegen nun aber die Unterschiede?

Sativa & Indica – Unterschiede in verschiedenen Kategorien

Es gibt einige Aspekte, hinsichtlich derer sich die zwei Unterarten Sativa und Indica unterscheiden:

  • Der Ursprung/das Klima: Für den Anbau haben die Pflanzen Sativa und Indica unterschiedliche Ansprüche.
  • Die Optik: Wenn man Sativa und Indica unterscheidet, erkennt man optisch einige Differenzen. Die Größe der Pflanzen, die Form der Blätter und auch deren Farbe weichen voneinander ab und bilden so ein optisches Unterscheidungsmerkmal.
  • Die Blüte: Tatsächlich haben die Untersorten eine andere Blütephase, was jedoch in erster Linie nur beim Anbau wichtig ist.
  • Die Wirkung: Die beiden Sorten besitzen eine andere Wirkung auf den menschlichen Körper. Dieser Aspekt ist bei der Anwendung entscheidend und ausschlaggebend, ob Sativa oder Indica besser für die persönliche Nutzung geeignet sind.
  • Die Aromen: Tatsächlich werden auch die Aromen der Untersorten jeweils anders beschrieben.
Cannabis-Züchter; Hanf-Pflanze kontrollieren

Indica – die Pflanze und ihre Herkunft

Indica ist ein Begriff, der häufig verwendet wird, um Cannabissorten mit beruhigender und starker körperlicher Wirkung zu beschreiben. Botanisch gesehen sind Indica-Cannabispflanzen in der Regel kleinwüchsig und weisen breitere Blätter und kürzere Wachstumszyklen als ihre Sativa-Pendants auf. Aufgrund ihrer kürzeren Blütezeit sind Indica-Sorten somit gut für den Anbau in kühleren Klimazonen geeignet.

Die Geschichte hinter Cannabis indica

Wenn es um den Unterschied von Indica und Sativa geht, spielen auch Herkunft und Geschichte eine Rolle, wenn auch untergeordnet. Das Wort Indica geht auf den französischen Biologen Jean-Baptiste Lamarck zurück. Er identifizierte Cannabis indica im Jahr 1785 als eine von Cannabis sativa getrennte Art, die der schwedische Botaniker Carl Linnaeus 32 Jahre zuvor klassifiziert hatte. Lamarck basierte seine Klassifizierung in erster Linie auf äußerlichen Unterschieden. Aber er unterschied zwischen Indica und Sativa.

Der Übergang von Lamarcks Klassifizierung zur heute gängigen Definition erfolgte 1974. Der amerikanische Biologe Richard Evans wandte den Begriff Indica auf Marihuanapflanzen in Afghanistan an. Diese Pflanzen sahen anders aus als Lamarcks indische Pflanzen – sie hatten einen kürzeren Stängel und zudem breitere Blätter. Heute nutzen wir die Bezeichnung Indica für kurze, breite, buschige Pflanzen afghanischer Herkunft.

Jean Baptiste Lamarck; Cannabis-Biologe; Hanf-Biologe

Sativa – Pflanze und Herkunft

Im Anbau wird der Begriff Sativa üblicherweise verwendet, um die Morphologie oder die physischen Merkmale einer Pflanze während des Wachstums zu beschreiben. Sativas sind in der Regel höher als Indicas und haben lange, dünne Blätter. Zudem brauchen sie auch viel länger, um in der Blütephase zu reifen, mit einer Blütezeit von bis zu 100 Tagen.

 

Die Geschichte hinter Cannabis Sativa

Der Begriff Sativa stammt von dem lateinischen botanischen Adjektiv sativum ab, was so viel wie „kultiviert“ bedeutet. Die erste Aufzeichnung, in der der Begriff für Cannabis verwendet wird, geht auf das Werk „The Names of Herbes“ (1548) des englischen Kräuterkundlers William Turner zurück. Er verwendete die Bezeichnung Cannabis sativa als wissenschaftlichen Namen für Kulturhanf.

Der schwedische Botaniker Carl Linnaeus ordnete den Namen C. sativa im Jahr 1753 dem zu, was er für die einzige Art der Gattung Cannabis hielt. Zweiunddreißig Jahre später identifizierte der französische Biologe Jean-Baptiste Lamarck Cannabis indica als eine von Cannabis sativa getrennte Art. Damit legte er den Grundstein für unsere heutige Aufteilung in Sativa und Indica.

Lamarck stützte seine Klassifizierung von C. indica in erster Linie auf die physischen Unterschiede zu Linnaeus' C. sativa-Pflanze, darunter schmale, dunkelgrüne Blätter und eine dichtere Verzweigung. Er stellte auch fest, dass C. indica ein stärkeres Rauschmittel ist als C. sativa, womit er den frühesten Zusammenhang zwischen der Wirkung der Pflanze und ihrer Art herstellte.

Der Übergang zu unserer heutigen Definition fand 1974 statt, als der amerikanische Biologe Richard Evans Schultes den Begriff Cannabis indica auf Cannabispflanzen in Afghanistan anwendete. Er brachte somit die Indica-Sorte mit einem bestimmten geografischen Ursprung in Zusammenhang. Nach diesem Prinzip bezeichnete Loran C. Anderson die indischen Pflanzen als Cannabis sativa.

Sativa vs. Indica: Wirkung

Natürlich empfindet jeder die Wirkung der zwei Sorten etwas anders und es gibt keinen Garant für einen gewünschten Effekt, schließlich sind wir Menschen in gewissem Maße individuell. Trotzdem gibt es ein paar signifikanet Unterschiede bei Indica und Sativa hinsichtlich der Wirkung.

Sativa & Indica: Der Unterschied bei der Wirkung

Konsumenten verbinden Cannabis indica und Cannabis sativa vor allem mit ihrer wahrgenommenen Wirkung auf den menschlichen Körper. Wirft man einen Blick auf die klassische Definition, so neigen Indicas dazu, ein starkes körperliches High zu erzeugen, im Gegensatz zu einem eher zerebralen (psychischen) Rausch der Sativa-Pflanze. Für die meisten Marihuana-Konsumenten weckt der Begriff Indica Erinnerungen an einen Couch-Lock und tiefe Entspannung. Für den Konsumenten sind sowohl Sativa als auch Indica stark mit ihrem wahrgenommenen Wirkungsprofil verbunden. Die meisten Cannabisnutzer denken daher bei der Bezeichnung Sativa an ein erhebendes, anregendes und zerebrales Erlebnis.

Von der Industrie werden diese Definitionen genutzt, um Cannabissorten und eine Vielzahl anderer Cannabisprodukte zu vermarkten. Zwar haben die typischerweise mit Indicas assoziierten Wirkungen ihren Ursprung in der Pflanze. Es gibt jedoch keine wirkliche Korrelation zwischen den Effekten und der physischen Struktur der heutigen Cannabispflanzen. Die Aufteilung in Indica und Sativa ist somit für Züchter weitaus nützlicher als für Konsumenten. Schließlich dienen die Begriffe beim Anbau in der Regel zur Beschreibung der physischen Merkmale und des Wachstumszyklus der Pflanze. 

Die vermeintlichen Unterschiede der Wirkung auf einen Blick: Indica vs. Sativa

  • Während Sativa stimulierend wirkt, erzeugt Indica eher Entspannung
  • Sativa regt an und kann energetisierend wirken, Indica hingegen hat einen beruhigenden Effekt
  • Deshalb wird Sativa eher für tagsüber und Indica für nachts (z. B. bei Einschlafproblemen) verwendet
  • Das "High"-Gefühl ist bei Sativa gewissermaßen kopflastig, bei Indica hingegen körperlich
  • Sativa gibt Energie und kann den Fokus stärken
  • Indica hingegen kann gegen Schmerzen wirken

Hinweis: Wie weiter unten beschrieben, gibt es für diese Wirkung keinerlei Nachweise. Die Wirkung hängt immer auch mit dem chemischen Profil einer jeweiligen Pflanze zusammen, egal, welcher Sorte diese angehört.

Hanf-Blüte; Blütezeit

Indica vs. Sativa – kein Unterschied in der Wirkung?

Wie bereits erwähnt, ist die Unterscheidung in Indica und Sativa wichtiger für den Züchter als für den Verbraucher. So eignet sich die Klassifizierung nur wenig, die Wirkung einer bestimmten Marihuanapflanze vorherzusagen. Das Eingreifen des Menschen hat die chemische Zusammensetzung von Cannabis dramatisch verändert. Zu Zeiten von Linnaeus und Lamarck entsprachen die Wirkungen der beiden Sorten wahrscheinlich eher ihren physischen Eigenschaften. Heute sagt das Aussehen einer Pflanze nichts mehr darüber aus, welche Wirkung sie haben wird.

Zu dieser Feststellung gelangen auch immer mehr Experten aus der Cannabinoid-Forschung. Sie verbinden die Wirkungen von Marihuana vor allem mit den einzigartigen chemischen Profilen jeder Sorte und nicht mit einer genetischen Abstammung. So könnte beispielsweise eine Landrasse mit Indica-Abstammung, die in einer neuen Umgebung angebaut wird, ein einzigartiges chemisches Profil erzeugen, das erhebende Wirkungen hervorruft.

Darüber hinaus hat die Wirkung von Cannabis mehr mit der Beschaffenheit des individuellen Endocannabinoid-Systems des Konsumenten zu tun als mit der genetischen Abstammung der Pflanze. Je nachdem, wie das Endocannabinoidsystem eines Menschen auf den Konsum einer bestimmten Marihuanapflanze reagiert, kann dies zu unterschiedlichen Effekten führen. So kann ein Konsument einer Pflanze mit Indica-Abstammung von Indica-ähnlichen Effekten berichten, während ein anderer mit der gleichen Pflanze eine erhebende Sativa-ähnliche Erfahrung macht.

Hierin liegt der eigentliche Unterschied zwischen Sativa und Indica

Die Unterscheidung der beiden Sorten nach Wachstumsmerkmalen und physischer Beschaffenheit ist also weitaus sinnvoller, besonders was die Anbaupraxis angeht. Denn der eigentliche Unterschied zwischen Indica- und Sativa-Sorten liegt in den beobachtbaren Merkmalen während des Anbauzyklus. Du möchtest zwischen Indica und Sativa den Unterschied erkennen? Hier haben wir ein paar Hinweise für Dich:

Indica-Sorten tendieren dazu, zu kurzen Pflanzen mit dicken Stämmen heranzuwachsen. Ebenso neigen die Indica-Pflanzen dazu, breite und tiefgrüne Blätter zu entwickeln. Mit einer Blütezeit von 35 bis 65 Tagen reifen sie auch deutlich schneller als Sativas und können auch in kalten Klimazonen mit kurzen Jahreszeiten ohne Probleme angebaut werden. Und auch in ihren Blüten unterscheiden sich die beiden Sorten. Bei Cannabis indica sind diese meist dichter und kompakter als die von Sativa-Pflanzen. Beliebte Indica-Sorten sind unter anderem Northern Lights, Girl Scout Cookies, Hindu Kush und Blueberry.

Kommen wir zu den Sativa-Pflanzen. Diese haben in der Regel längere Blütezyklen und gedeihen besser in warmen Klimazonen mit langen Anbausaisonen. In der Regel werden sie größer und haben hellgrüne, schmale Blätter. Zu den beliebten Sativa-Sorten gehören beispielsweise Super Silver Haze, Jack Herer, Amnesia Haze und Sour Diesel.

Wchstumsphase Cannabis; Blüteprozess Hanf Illustration

Was hat es mit Hybriden und Cannabis Ruderalis auf sich?

Neben den oben genannten Faktoren gibt es noch einige weitere, welche die Unterscheidung zwischen Indica und Sativa erschweren. Hierzu zählt zum Beispiel die lange Geschichte der Kreuzung und genetischen Veränderung verschiedener Sorten. Diese hat praktisch jede reine Indica- oder Sativa-Sorte eliminiert. Stattdessen gibt es eine schnell wachsende Zahl neuer Sorten, auf die die Bezeichnung Hybrid eher zutrifft. Hierunter wird dann zwischen Sativa-dominanten und Indica-dominanten Sorten unterteilt.

Die Schaffung von Hybriden bietet Züchtern mehrere Vorteile. Sie sind in der Lage, Sorten zu züchten, die verschiedene Eigenschaften hervorheben, unterschiedliche Wirkungen erzeugen und bestimmte Konzentrationen von THC, CBD und weiteren Cannabinoiden produzieren. Einige dieser neuen Sorten konzentrieren sich beispielsweise darauf, ein bestimmtes Verhältnis von CBD zu THC zu erzeugen, um die gewünschte medizinische Wirkung zu erzielen.

Darüber hinaus verkompliziert Cannabis ruderalis die traditionelle Unterscheidung zwischen Indica und Sativa. In akademischen Forschungseinrichtungen und in der Branche wird allgemein anerkannt, dass Ruderalis-Sorten eine eigene Pflanzenart und keine Unterart sind.

Was Ruderalis-Pflanzen von den Indica- und Sativa-Gattungen unterscheidet, ist ihr sehr geringer THC-Gehalt. Da sie keine psychoaktiven Eigenschaften aufweisen, werden diese Pflanzen nicht für den Freizeitkonsum eingesetzt. Denn trotz des geringen THC-Gehalts weisen Ruderalis-Pflanzen häufig hohe CBD-Werte auf. Dies macht sie potenziell geeignet für medizinische Patienten, die CBD ohne THC suchen.

Deutschland hat Cannabis legalisiert

Seit dem 1. April 2024 hat Deutschland den Beginn eines neuen Kapitels in seiner Drogenpolitik durch die offizielle Legalisierung von Cannabis eingeläutet. Diese historische Entscheidung streicht Cannabis aus der Kategorie der Betäubungsmittel raus und erkennt seine Rolle in der Gesellschaft an. Die Legalisierung ebnet nicht nur den Weg für einen verantwortungsbewussten Umgang und Konsum, sondern auch für wissenschaftliche Forschung und medizinische Anwendungen von Cannabis. Indem Deutschland diesen Schritt als Vorreiter in der EU geht, zeigt es eine moderne Denkweise hinsichtlich der Drogenpolitik, der Aufklärung, der Sicherheit und des Gesundheitsschutz an. Dieser Fortschritt ist besonders relevant in der Diskussion um Indica- und Sativa-Cannabis und deren vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Die Öffnung gegenüber Cannabis spiegelt das Bemühen wider, Vorurteile abzubauen und den Fokus auf die positiven Aspekte dieser Pflanze zu legen, sei es in der Medizin, der Entspannung oder im kulturellen Austausch.

 

Fazit: Cannabis indica vs. Cannabis sativa

Sativa vs. Indica – wo sind Unterschiede? Dieser Frage sind wir nun auf den Grund gegangen. Grundsätzlich werden Cannabinoidprofile bei der Produktvermarktung immer wichtiger. Schließlich möchten Cannabis-Konsumenten mehr über die komplexe Natur der Cannabispflanze erfahren. Die strikte Aufteilung nach Indica- und Sativa-Sorten ist in der Praxis jedoch eher problematisch. Während es zur Zeit der Entdeckung der Sorten noch sinnvoll erschien, diese aufzuteilen, sind durch die heutige Züchtung insbesondere Hybride auf dem Markt erhältlich. Der Grund, weshalb die meisten Indica-Sorten mit einem Gefühl der Sedierung in Verbindung gebracht werden, hat somit mehr mit der Konzentration des Terpens Myrcen zu tun als mit dem Cannabinoidgehalt der Pflanze. Letztlich sind die Begriffe Indica und Sativa für die Züchter weitaus wertvoller als für die Verbraucher.

Hanf-Feld; Hanf-Zucht

    Häufig gestellte Fragen

    Was ist der Unterschied zwischen Indica und Sativa?

    Indica ist eine Sorte von Cannabis, die meistens kürzere und buschigere Pflanzen hervorbringt, die eher einen beruhigenden und entspannenden Effekt haben. Sativa ist eine andere Sorte von Cannabis, die eher längere, lockere Pflanzen hervorbringt, die einen kräftigeren, energiegeladenen Effekt haben.

    Wie wirken sich Indica und Sativa auf den Körper aus?"

    Indica verursacht normalerweise einen entspannenden und beruhigenden Effekt, der zu Schläfrigkeit und Müdigkeit führen kann. Sativa verursacht normalerweise einen energiegeladenen und psychoaktiven Effekt, der zu einem erhöhten Fokus und Energielevel führen kann.

    Woher stammen Indica und Sativa?

    Indica und Sativa stammen ursprünglich aus den landwirtschaftlichen Gebieten des Himalaya-Gebirges in Südasien und Zentralasien.

    Wie unterscheiden sich die Blütenstände von Indica und Sativa?

    Blütenstände von Indica sind meistens dicht und kompakt und haben eine dunkelgrüne Farbe. Sativa-Blütenstände sind normalerweise lockerer und haben eine hellere Farbe.

    Welche Wirkstoffe sind in Indica und Sativa enthalten?

    Indica ist hauptsächlich reich an Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), während Sativa reich an Cannabinoiden und Terpenen ist.

    Welche Art von Pflanzen produzieren Indica und Sativa?

    Indica produziert eher kleine, dichte, buschige Pflanzen, während Sativa eher größere, lockere, höhere Pflanzen produziert.

    Was sind die Unterschiede im Geschmack von Indica und Sativa?

    Der Geschmack von Indica und Sativa ist subjektiv und daher sehr verschieden.

    Was sind die Unterschiede in den Auswirkungen von Indica und Sativa?

    Indica verursacht normalerweise einen beruhigenden und entspannenden Effekt, während Sativa ein kräftigerer psychoaktiver Effekt ist.

    Wie kann man Indica und Sativa unterscheiden?

    Man kann Indica und Sativa anhand ihrer unterschiedlichen Erscheinungsformen, Größen, Farben, Geschmacksrichtungen, Wirkstoffen usw. unterscheiden.

    Dr. Harald Stephan
    Dr. rer. medic. Harald Stephan
    Diplom-Biologe, Referent für Medizinische Informationsverarbeitung und Doktor der Gesundheitswissenschaften
    Über den Autor

    Dr. Harald Stephan arbeitete nach dem Studium in Saarbrücken an den Universitäten Marburg und Bochum sowie am Universitätsklinikum Essen in Forschung und Lehre, bevor er sich 2016 als Publizist selbständig machte. Wissen erwerben und weitergeben sieht er als Lebensaufgabe.

    Neben seinen Veröffentlichungen aus Zellbiologie und Tumorforschung in renommierten Fachjournalen finden sich im Internet hunderte seiner Beiträge zu gesundheitlichen Themen. Darin erklärt er Krankheitsursachen, Laborwerte, Diagnosen wie auch traditionelle und neuartige Therapie-Optionen.