Gras Sorten im Überblick

Gras Sorten im Überblick

Veröffentlicht: 23.10.2023
Lesezeit: Min.
Dr. Harald Stephan
Dr. rer. medic. Harald Stephan
Gesundheitsexperte

Ein tiefer Einblick in die Welt der Weed-Sorten: Von Sativa bis Indica und darüber hinaus

Die Welt des Cannabis ist riesig und vielfältig, mit einem reichhaltigen Angebot an Sorten, die unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht werden. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Cannabiskenner oder ein Neuling sind, der die verschiedenen Grassorten erkennen und kennenlernen möchte; das Verständnis der verschiedenen Sorten kann Ihre Einschätzung deutlich verbessern. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir eine Reise durch die vielfältige Landschaft der Cannabis-Sorten unternehmen und ihre einzigartigen Eigenschaften und Vorteile beleuchten. Unter anderem den oft diskutierten Unterschied zwischen Sativa vs. Indica klar machen. Und wie immer werden wir aufzeigen, wie die Premium-Angebote von Lucky Hemp® in diese faszinierende Welt passen.

Cannabis Sativa:

Die aus Mittel- und Südamerika stammenden Cannabis Sativa Sorten sind für ihre erhebende und anregende Wirkung bekannt. Sie haben typischerweise ein höheres Wachstumsmuster mit dünnen Blättern. Sativas werden oft für den Tagesgebrauch empfohlen, da sie die Kreativität, den Fokus und die Stimmung verbessern können.

Cannabis Indica:

Die in den Bergregionen Indiens, Pakistans und Afghanistans beheimateten Indica-Sorten sind das genaue Gegenteil der Sativas. Sie sind für ihre entspannende und beruhigende Wirkung bekannt, was sie perfekt für den abendlichen Konsum macht. Körperlich sind sie kürzer und buschiger als Sativas, mit breiteren Blättern.

Cannabis Ruderalis:

Die oft übersehene Ruderalis ist eine wilde Sorte, die in Russland heimisch ist. Aufgrund ihres geringen THC-Gehalts wird sie in der Regel nicht konsumiert, aber sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Autoflowering-Sorten.

Hybride Gras Sorten: Das Beste aus beiden Welten?

Angesichts der wachsenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Cannabis-Erlebnissen haben Züchter mit der Kreuzung verschiedener Sorten experimentiert, was zur Entstehung von Hybriden geführt hat. Hybride können Sativa- oder Indica-dominant sein oder eine ausgewogene Mischung aus beiden bieten. Sie wurden entwickelt, um spezifische Wirkungen zu erzielen, indem sie die besten Eigenschaften ihrer Elternsorten kombinieren.

Hybride: Die kunstvolle Mischung der Cannabisgenetik

In der weiten Welt des Cannabis nehmen Hybride einen besonderen Platz ein. Sie stehen für den Innovationsgeist der Züchter, für den Wunsch, das Beste aus beiden Welten zu vereinen, und für die Weiterentwicklung von Cannabis, um die vielfältigen Bedürfnisse der Konsumenten zu erfüllen. Aber was genau sind Hybride und warum sind sie in der Cannabis-Community so beliebt geworden? Lassen Sie uns tief in das Reich der hybriden Cannabissorten eintauchen.

Was sind hybride Cannabissorten?

Hybride sind, wie der Name schon sagt, eine Mischung aus verschiedenen Cannabis-Sorten. Sie werden durch die Kreuzung von zwei oder mehr Sorten von Cannabispflanzen gezüchtet, in der Regel aus den primären Familien der Sativa, Indica und gelegentlich Ruderalis. Ziel ist es, die gewünschten Eigenschaften der Elternsorten in einer Pflanze zu vereinen, was zu einer einzigartigen Mischung von Wirkungen, Geschmacksrichtungen und Wachstumseigenschaften führt.

Die Entstehung von Hybriden
Die Schaffung von Hybridsorten ist kein neues Phänomen. Seit Jahrhunderten kreuzen Landwirte und Züchter Pflanzen, um bestimmte Eigenschaften zu verbessern, sei es, um den Ertrag zu steigern, die Resistenz gegen Schädlinge zu erhöhen oder einzigartige Geschmacksrichtungen zu erzielen. Im Zusammenhang mit Cannabis wurde das Bestreben, Hybride zu entwickeln, durch mehrere Faktoren angeheizt:
1. Vielfältige Wirkungen: Durch die Kombination von Sativa- und Indica-Sorten wollten die Züchter Sorten züchten, die einen ausgewogenen Rausch bieten und die erhebende Wirkung von Sativas mit der entspannenden Wirkung von Indicas verbinden.
2. Wachstumseigenschaften: Hybride können so gezüchtet werden, dass sie die besten Wachstumsmerkmale ihrer Elternsorten erben, wie z. B. Resistenz gegen Schimmel, kürzere Blütezeiten oder höhere Erträge.
3. Geschmack und Aroma: Der Kreuzungsprozess ermöglicht die Verschmelzung von Terpenprofilen verschiedener Stämme, was zu einem vielfältigen Spektrum an Geschmacksrichtungen und Aromen führt.

Arten von Hybriden
Hybride lassen sich anhand ihrer dominanten Genetik grob in verschiedene Kategorien einteilen:
Sativa-dominante Hybriden: Diese Sorten sind eher sativadominiert und bieten eine anregende und zerebrale Wirkung, während sie auch einige entspannende Eigenschaften von Indicas aufweisen.
Indica-dominante Hybriden: Mit einem höheren Indica-Einfluss sind diese Sorten eher entspannend und sedierend, was sie für den abendlichen Konsum oder zur Entspannung geeignet macht. Sie können jedoch immer noch einige der erhebenden Wirkungen von Sativas bieten.
Ausgewogene Hybride: Diese Sorten streben ein 50/50-Gleichgewicht zwischen Sativa- und Indica-Genetik an und bieten eine harmonische Mischung von Wirkungen.

Die Bedeutung von Hybriden in der modernen Cannabiskultur
Hybride spielen auf dem heutigen Cannabismarkt eine zentrale Rolle. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Cannabis-Erlebnissen bieten Hybride die Flexibilität, auf spezifische Bedürfnisse einzugehen, sei es für medizinische Zwecke oder für den Freizeitkonsum. Sie stehen für die Anpassungsfähigkeit der Cannabispflanze und die unendlichen Möglichkeiten, die sie bietet.

Außerdem ermöglichen Hybride ein individuelleres Cannabiserlebnis. Die Konsumenten können die Sorten nach den gewünschten Wirkungen auswählen, sei es für einen Kreativitätsschub, zur Entspannung nach einem langen Tag oder für einen ausgeglichenen Geisteszustand.

Terpene: Die aromatischen Kraftpakete der Natur in Cannabis

Terpene sind in der Cannabis-Gemeinschaft ein Schlagwort, und das aus gutem Grund. Diese aromatischen Verbindungen sind für die unterschiedlichen Düfte und Geschmäcker der verschiedenen Cannabissorten verantwortlich. Aber ihre Rolle geht über das reine Aroma hinaus; Terpene spielen eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der Gesamtwirkung von Cannabis und tragen zu den therapeutischen Eigenschaften der Pflanze bei. Lassen Sie uns tiefer in die Welt der Terpene eintauchen und ihre Bedeutung verstehen.

Was sind Terpene?

Terpene sind organische Verbindungen, die in einer Vielzahl von Pflanzen vorkommen, nicht nur in Hanfpflanzen Arten. Sie verleihen Lavendel seinen beruhigenden Duft, Zitrusfrüchten ihr würziges Aroma und Kiefern ihren erfrischenden Geruch. Im Zusammenhang mit Cannabis werden Terpene in denselben Drüsen ausgeschieden, die Cannabinoide wie THC und CBD produzieren. Es sind organische Verbindungen, die hauptsächlich in Pflanzen vorkommen und für deren charakteristische Aromen und Düfte verantwortlich sind. Sie sind die Hauptbestandteile von ätherischen Ölen und spielen eine wichtige Rolle in der traditionellen pflanzlichen Medizin. Chemisch gesehen sind Terpene Kohlenwasserstoffe, die aus Isopren-Einheiten (C5H8) aufgebaut sind. Es gibt eine Vielzahl von Terpenen, und sie können in Mono-, Sesqui-, Di-, Tri- und Tetraterpene unterteilt werden, je nachdem, wie viele Isopren-Einheiten sie enthalten. Neben ihren aromatischen Eigenschaften haben einige Terpene auch biologische Aktivitäten gezeigt, die potenzielle therapeutische Anwendungen in der Medizin haben könnten. In jüngster Zeit haben Studien insbesondere das Interesse an den Terpenen von Hanfsorten sativa geweckt, da sie synergistische Effekte mit Cannabinoiden haben können und zur Gesamtwirkung der Pflanze beitragen. Terpene sind nicht nur für den Duft und Geschmack von Pflanzen verantwortlich, sondern haben auch eine Reihe von ökologischen Funktionen. Sie können als Abwehrmittel gegen herbivore Insekten dienen, die Reproduktion von Pflanzenfressern stören oder als Lockstoffe für Bestäuber und andere Tiere, die bei der Fortpflanzung der Pflanze helfen, wirken. Einige Terpene haben antimikrobielle Eigenschaften und schützen die Pflanze vor pathogenen Mikroorganismen.

In der pharmazeutischen Industrie werden Terpene aufgrund ihrer vielfältigen biologischen Aktivitäten untersucht. Einige haben entzündungshemmende, schmerzlindernde und sogar antitumorale Eigenschaften gezeigt. Limonen, ein häufiges Terpen in Zitrusfrüchten, hat beispielsweise gezeigt, dass es antioxidative und antiinflammatorische Wirkungen hat. Ein anderes Terpen, Beta-Caryophyllen, das in schwarzem Pfeffer, Oregano und anderen Kräutern vorkommt, bindet an Cannabinoid-Rezeptoren im Körper und hat schmerzlindernde Eigenschaften.

Die Vielfalt und Komplexität der Terpene in der Natur ist beeindruckend, und ihre potenziellen Anwendungen in Medizin, Landwirtschaft und anderen Bereichen sind ein aktives Forschungsgebiet. Es wird erwartet, dass zukünftige Studien noch mehr über die vielfältigen Funktionen und Vorteile dieser faszinierenden Moleküle enthüllen werden.

Die Rolle der Terpene in Cannabis

Während Terpene in erster Linie für ihre aromatischen Eigenschaften bekannt sind, geht ihre Bedeutung in Cannabis viel weiter:

  1. Therapeutische Eigenschaften: Terpene sind auf ihren potenziellen therapeutischen Nutzen hin untersucht worden. Linalool zum Beispiel, das häufig in Lavendel und einigen Cannabissorten vorkommt, kann beruhigend und angstlösend wirken. In der Zwischenzeit könnte Pinen mit seinem kiefernähnlichen Aroma als entzündungshemmend wirken.

  2. Der Entourage-Effekt: In der Cannabisforschung gibt es eine Theorie, die als "Entourage-Effekt" bezeichnet wird. Sie besagt, dass Cannabinoide wie THC und CBD in Kombination mit Terpenen eine stärkere therapeutische Wirkung entfalten können, als wenn sie allein wirken.

  3. Differenzierung der Stämme: Terpene sind ein wichtiger Faktor bei der Unterscheidung der Wirkungen und Aromen verschiedener Cannabissorten. So können beispielsweise Sorten mit einem hohen Myrcenanteil, der ein erdiges Aroma hat, eher entspannend wirken, während limonenreiche Sorten mit einem zitrusartigen Duft eher aufmunternd sein können.

Häufige Terpene in Gras Sorten

Es gibt zwar über 100 Terpene in Cannabis, aber einige sind stärker verbreitet als andere:
Myrcen: Myrcen ist für sein erdiges und moschusartiges Aroma bekannt und ist das häufigste Terpen in Cannabis. Es kann eine beruhigende Wirkung haben und ist häufig in Indica-Sorten enthalten.
Limonen: Mit seinem erfrischenden Zitrusduft soll Limonen die Stimmung heben und Stress abbauen. Es ist häufig in Sativa-Sorten enthalten.
Linalool: Erkennbar an seinem blumigen Aroma, könnte Linalool eine beruhigende Wirkung haben, die möglicherweise zu Entspannung und Stressabbau beiträgt.
Pinen: Wie der Name schon sagt, hat Pinen ein kiefernähnliches Aroma. Es könnte als Bronchodilatator wirken und bei Erkrankungen wie Asthma helfen.
Karyophyllen: Mit seinem würzigen, pfeffrigen Aroma ist Caryophyllen einzigartig, da es auch an Cannabinoid-Rezeptoren im Körper binden kann. Es könnte entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften haben.

Wie viele Gras Sorten gibt es?

Zur Frage: Wie viele Cannabis Sorten gibt es, müssen wir zunächst über die Grundarten sprechen. Die am häufigsten diskutierten und kultivierten Arten sind Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Jede dieser Arten hat eine Vielzahl von Sorten und Stämmen, die sich in ihren Wirkstoffgehalten, Wachstumseigenschaften und Effekten unterscheiden. Es wird geschätzt, dass es heute etwa 20.000 gezüchtete Cannabis-Sorten gibt, die größtenteils Hybride zwischen verschiedenen Varietäten sind. Diese Sorten wurden von Züchtern weltweit entwickelt, um bestimmte Geschmacksrichtungen, Aromen, Wirkungen und Anbauanforderungen zu erfüllen. Die beliebtesten Sorten sind Folgende:

Cannabis Indica:

  1. Ice Cream Cake: Diese Sorte hat einen THC-Gehalt von 22% und einen CBG-Gehalt von 1%. Sie ist bekannt für ihre entspannenden Effekte und hat ein Aroma, das von Caryophyllene dominiert wird.

  2. The Original Z (auch bekannt als Zkittlez, Skittlz, Island Zkittlez): Mit einem THC-Gehalt von 20% und einem CBG-Gehalt von 1% ist diese Sorte für ihre entspannenden Effekte bekannt und hat ebenfalls ein Caryophyllene-Aroma.

Cannabis Sativa:

  1. Sour Diesel (auch bekannt als Sour D, Sour Deez): Diese Sorte hat einen THC-Gehalt von 19%. Sie ist bekannt für ihre energetisierenden Effekte und hat ein Caryophyllene-Aroma.

Es gibt auch viele Hybrid-Sorten, die eine Mischung aus Indica- und Sativa-Eigenschaften aufweisen. Einige der beliebtesten Hybride sind Wedding Cake, GG4 (Gorilla Glue), Runtz und Gelato.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungen und der THC-Gehalt je nach Anbau und Verarbeitung variieren können. Es wird empfohlen, sich vor der Verwendung von Cannabis mit den spezifischen Sorten und ihren Eigenschaften vertraut zu machen.

Die Premium Gras Sorten von Lucky Hemp®

Wir bei LuckyHemp sind stolz darauf, eine kuratierte Auswahl der besten Cannabissorten anzubieten. Unsere Produkte sind: Natürlich und rein: Wir glauben an die Kraft der Natur und stellen sicher, dass unsere Produkte frei von schädlichen Zusatzstoffen sind. Vielfältig: Von anregenden Sativas bis hin zu entspannenden Indicas bietet unser Sortiment für jede Vorliebe etwas. Hochwertig: Unser Engagement für Qualität ist unerschütterlich, damit Sie immer nur das Beste bekommen. Preisgekrönt: Unser Engagement wurde mit Auszeichnungen wie dem Jack Herer Cup gewürdigt. Zuverlässig: Als Deutschlands Hanfmarke Nummer eins spricht unser Ruf für sich selbst.

Zum Schluss

Die Welt des Cannabis ist so vielfältig wie faszinierend. Von der anregenden Wirkung aller Marihuana Sorten, wie der Cannabis Sativa, bis zur entspannenden Umarmung der Cannabis Indica Sorten gibt es eine Sorte für jede Gelegenheit. Lassen Sie LuckyHemp Ihr zuverlässiger Begleiter bei der Erkundung dieser reichen Landschaft sein und bieten Sie Premiumprodukte, die sich durch Qualität und Wirksamkeit auszeichnen.

Dr. Harald Stephan
Dr. rer. medic. Harald Stephan
Diplom-Biologe, Referent für Medizinische Informationsverarbeitung und Doktor der Gesundheitswissenschaften
Über den Autor

Dr. Harald Stephan arbeitete nach dem Studium in Saarbrücken an den Universitäten Marburg und Bochum sowie am Universitätsklinikum Essen in Forschung und Lehre, bevor er sich 2016 als Publizist selbständig machte. Wissen erwerben und weitergeben sieht er als Lebensaufgabe.

Neben seinen Veröffentlichungen aus Zellbiologie und Tumorforschung in renommierten Fachjournalen finden sich im Internet hunderte seiner Beiträge zu gesundheitlichen Themen. Darin erklärt er Krankheitsursachen, Laborwerte, Diagnosen wie auch traditionelle und neuartige Therapie-Optionen.