CBD-Öl ist aktuell in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes.

CBD-Öl ist aktuell in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes.

Veröffentlicht: 28.02.2023 (Aktualisiert: 12.10.2023)
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Dr. Harald Stephan
Dr. rer. medic. Harald Stephan
Gesundheitsexperte

Als Tropfen eingenommen lässt es sich einfach dosieren und über die Mundschleimhaut aufnehmen. In einem guten CBD Vollspektrum-Öl bleiben alle Cannabinoide und Terpene aus der Hanfpflanze erhalten. Die haben sich bei Schmerzen, Stress und Depressionen vielfach bewährt. Einen Rausch durch THC wird es dabei nicht geben: Psychoaktive Cannabinoide sind nur in minimalen und somit unschädlichen Mengen enthalten.

CBD-Öl Wirkung – Das Wichtigste auf einen Blick!

  1. Es kommt unter anderem bei Stress, Ängsten, Schmerzen und Schlafstörungen zum Einsatz.
  2. CBD-Öl ist Studien zufolge gut verträglich und zeigt nur selten leichte Nebenwirkungen.
  3. In Deutschland kann man CBD-Öl legal kaufen, das nur maximal 0,2 Prozent THC enthält.
  4. Ein hochwertiges CBD-Öl sichert die medizinische Wirksamkeit.

Was ist CBD?

CBD steht für Cannabidiol.Der sekundäre Pflanzenstoff gehört zu den Cannabinoiden, von denen man inzwischen über 100 kennt. Chemisch zählen sie zu den Terpenphenolen, die von der Hanfpflanze (Cannabis sativa, Cannabis indica) gebildet werden. Kleine chemische Modifikationen sorgen dafür, dass ein ganzes Arsenal dieser Sekundärmetabolite zur Verfügung stehen.

Was ist CBD Öl?

CBD-Öl ist eine Lösung von Cannabidiol (CBD) in Öl. Cannabinoide sind als Terpene nicht in Wasser löslich, daher wird der aus dem CBD-Hanf gewonnene Extrakt in einem „unpolaren“ Lösungsmittel gelöst. Ein Trägeröl wie kalt gepresstes Hanfsamen-Öl vereinfacht die Anwendung: Damit lässt sich eine genaue CBD-Konzentration einstellen. So kann jeder Laie mit der Anzahl der Tropfen exakt und reproduzierbar dosieren.

Das beste CBD-Öl gewinnt man aus den Blüten der Hanfpflanze. Extrem hoch ist die CBD-Konzentration in denen der weiblichen Exemplare – beim zweihäusigen Hanf gibt es genau wie bei Tieren Männchen und Weibchen. Die Hanfblüten der Letzteren sind enorm kostbar und schützenswert, weil sie die für die Vermehrung wichtigen Samen bilden.

In den Blättern gibt es deutlich weniger Cannabinoide, ganz zu schweigen von den Stängeln, die man bei einem billigen CBD-Öl oft mit extrahiert.

Für die Gewinnung von CBD-Öl benutzt man CBD-Hanfsorten, die nur einen geringen THC-Gehalt aufweisen. In einem CBD-Produkt darf die THC-Konzentration 0,2 Prozent nicht überschreiten. Bei Lucky Hemp stammt der Nutzhanf sogar aus biologischem Anbau innerhalb Europas – keine Schadstoffe, kurze Wege, minimalster CO2-Abdruck.

Wie wirkt CBD im Körper?

Seit Menschengedenken verwendet man Hanf bei Stress und chronischen Schmerzen. Die psychotrope Wirkung ist nur eine Seite der Medaille und hat über Jahrzehnte die medizinischen Effekte von Cannabis vergessen lassen. Heute wissen wir, dass THC für den Rausch, CBD für die positiven Wirkungen verantwortlich ist. Doch wie sorgt CBD für die gewünschten Resultate?

Cannabidiol wirkt ähnlich wie körpereigene Botenstoffe Wegen ihrer pflanzlichen Herkunft nennt man die sekundären Pflanzenstoffe Phytocannabinoide; die vom menschlichen Körper selbst gebildeten Cannabinoide Endocannabinoide. Letztere sind wichtige Botenstoffe im Endocannabinoid-System. Sie docken an der Oberfläche von Zellen an Moleküle an: Den CB1-Rezeptor und den CB2-Rezeptor, die in unterschiedlichen Mengen in den Geweben der Organe vorkommen.

Je nachdem welcher Botenstoff an welchen Rezeptor in welchem Organ andockt kommt es zu einer Kaskade von Ereignissen im Inneren der Zellen. Jedes Cannabinoid, egal ob Endocannabinoid oder Phytocannabinoid, wirkt aktivierend oder hemmend auf den CB1- und CB2-Rezeptor. Und damit auf die ganzen komplizierten Prozesse dahinter. Cannabidiol drückt vor allem auf die Knöpfe, die beruhigend wirken.

Anwendungsbereiche und Einsatzgebiete: Wogegen hilft CBD-Öl?

Studien deuten darauf hin, dass CBD bei einer ganzen Reihe von Beschwerden helfen könnte. So kommt man dem morgendlichen Berufsverkehr nicht in die Quere. In dieser Zeit regeneriert das Sehpurpur in der Netzhaut, Schadstoffe werden beseitigt und Keime unschädlich gemacht. Zudem spielt Schlaf eine wichtige Rolle beim Lernen und Gedächtnis, denn in dieser Zeit verknüpfen sich Nervenzellen neu miteinander.

  • Stress.Ein bisschen Eustress hält den Kreislauf in Schwung, chronischer Stress oder Distress führt auf Dauer zu körperlichen und psychischen Beschwerden. CBD-Öl hilft vielen Patienten, die Stressspirale zu durchbrechen.
  • Schlafstörungen.Stress ist ein gutes Stichwort - er ist die häufigste Ursache von gestörtem Schlaf. So verbessert CBD-Öl indirekt durch bessere Stressbewältigung das Einschlafen und Durchschlafen– und das auf eine natürlichere Art als Schlaftabletten.
  • Ängste, Depressionen und Psychosensind weitere Folgen von Stress. Auch hier kann CBD-Öl beruhigend wirken und verhindern, dass sich die Lage verschlimmert oder in Burnout endet. Cannabidiol hat sich in Studien als anxiolytisch, antidepressiv und antipsychotisch erwiesen.
  • Krampfleiden, Epilepsie und Multiple Sklerose.Diese Wirkung von CBD-Öl ist klinisch am besten untersucht: Zur Behandlung von Epilepsie und MS sind zwei Medikamente mit standardisiertem CBD-Gehalt zugelassen, Epidiolex und Nabiximols (Sativex Mundspray). Die darin enthaltenen Cannabinoide wirken entspannend und spasmolytisch, heißt sie bessern die Muskelkrämpfe und Schmerzen.
  • Schmerzen. Bei vielen chronischen Krankheiten ist deren Linderung mit der wichtigste gewünschte Effekt. Ähnliches gilt aber auch für viele akute Schmerzen, wie sie für Prämenstruelles Syndrom (PMS), Migräne und Kopfschmerzen typisch sind. CBD beeinflusst die Rezeptoren so, dass chronische Schmerzen verschwinden oder sich zumindest bessern. Bei Menstruationsbeschwerden nehmen zudem ähnlich wie bei Epilepsie und MS die für die Schmerzzustände verantwortlichen Krämpfe ab.
  • Entzündungentreten bei einer Vielzahl von Krankheiten auf. Viele gehen auf freie Sauerstoffradikale zurück, die Erkrankungen von Alzheimer bis Morbus Crohn auslösen. CBD wirkt leicht immunsupprimierend, indem es die T-Zellen beeinflusst. Die weißen Blutkörperchen sind in der Immunabwehr für Entzündungsreaktionen verantwortlich. Cannabidiol schaltet diese einen Gang runter und wirkt so entzündungshemmend.
  • Rheumatische Erkrankungen und Arthritiszeichnen sich durch Entzündungen, chronische Schmerzen und steife Gelenke aus. Auch hier scheint CBD zu helfen - nicht nur beim Menschen, sondern ebenso bei Haustieren wie Hunden, die relativ häufig an Arthrose/Osteoarthritis leiden. Bei Zweibeinern wie Vierbeinern soll Cannabidiol schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken und für bessere Beweglichkeit der betroffenen Gelenke sorgen.
  • Krebstherapie.Fast alle Patienten müssen sich im Rahmen einer Krebsbehandlung einer Bestrahlung oder Chemotherapie unterziehen - mit Übelkeit und Erbrechen als häufigen Nebenwirkungen. Cannabinoide können in vielen Fällen die Lebensqualität verbessern. Zumindest bei präklinischen Untersuchungen hemmt CBD das Tumorwachstum – dafür, dass das im menschlichen Körper genauso der Fall ist gibt es aber noch keine erforschten Belege.

CBD soll bei vielen weiteren Krankheiten positive Wirkungen haben, von Migräne über Allergien bis Autismus und Diabetes. Hier gilt Ähnliches wie für die von der Presse aufgebauschten Meldungen über Cannabidiol bei Krebs: Allheilmittel gibt es nicht. Misstrauen ist immer angebracht, wenn ein Wundermittel Tumoren verschwinden lässt, die Potenz bessert und Alzheimer heilt. Alles auf einmal und noch viel mehr. In der Realität lässt sich damit meist höchstens das Tafelsilber putzen.

Die Hinweise aus Experimenten an Zellkulturen und Tiermodellen lassen sich nicht zwingend Eins zu Eins auf Menschen übertragen. Bei aller gebotenen Vorsicht: Einiges davon klingt vielversprechend.

Endgültig wissenschaftlich bewiesen ist die medizinische Wirkung von CBD-Öl noch nicht – dafür bräuchte man viel mehr klinische Untersuchungen mit deutlich mehr Probanden, vorzugsweise Placebo-kontrollierte Doppelblindstudien, die als Goldstandard der medizinischen Forschung gelten. Bei Naturstoffen wie Cannabidiol, die sich nicht patentieren lassen sind solche Prüfungen rar: Pharmakonzerne führen die in der Regel nur durch, wenn sie ein Produkt exklusiv verkaufen können. Bei einem Naturprodukt gibt es diesen Vorteil nicht, und dementsprechend sieht leider die Forschungslage aus. Nicht nur dass auch die Konkurrenz von den Ergebnissen profitieren würde, der zeitliche und finanzielle Aufwand ist immens.

Nebenwirkungen

Alte Apotheker-Weisheit: Was eine medizinische Wirkung hat, zeigt auch Nebenwirkungen. Klinische Studien zu CBD bei Epilepsie und psychiatrischen Erkrankungen haben die Nebenwirkungen von CBD gut dokumentiert. Am häufigsten sorgt es für einen trockenen Mund, macht benommen oder müde (was ja in einigen Fällen absolut erwünscht ist). Selten sind Übelkeit, Erbrechen oder Durchfälle, die vor allem bei hohen Dosen auftreten können. Bei manchen Patienten verändert sich der Appetit und damit das Gewicht – nach oben oder nach unten.

Wie schon Paracelsus sagte: Die Menge macht, dass ein Ding ein Gift sei. Tierversuche zeigen, dass man nie über lange Zeit hohe Dosen CBD einnehmen sollte. Ratten und Mäusen, die extrem große Mengen Cannabidiol bekamen, litten an niedrigem Blutdruck, Schäden an Leber und Nerven und verminderter Fruchtbarkeit. Hochgerechnet müsste sich ein Mensch aber geradezu von CBD-Öl ernähren, um eine ähnlich schädliche Wirkung zu erzielen.

Wechselwirkungen von CBD mit Medikamenten sind am ehesten zu beachten. Einiges davon beeinflusst sich gegenseitig in Wirkung und Wirkdauer. Dazu gehören Schmerzmittel, Neuroleptika und Gerinnungshemmer. Wenn Du täglich Arzneimittel einnimmst, solltest Du Dich zur Sicherheit bei Deinem Arzt oder Apotheker erkundigen, ob es bei der gleichzeitigen Einnahme von CBD-Öl zu bedenken gibt. Wie das bei jedem Naturheilmittel zur Eigenbehandlung angebracht ist.

Übrigens: Cannabidiol beeinträchtigt weder die Aufmerksamkeit noch das Reaktionsvermögen – daher sind die Teilnahme am Straßenverkehr mit Autofahren und dem Führen von Fahrzeugen wie auch die Bedienung von Maschinen kein Problem! Der THC-Gehalt, der zu solchen Beeinträchtigungen führen könnte, liegt bei einem hochwertigen CBD-Öl weit unterhalb der kritischen Grenze.

CBD als Medikament und Nahrungsergänzungsmittel

Trotz der medizinischen Wirkung von CBD beherrschen zurzeit Nahrungsergänzungsmittel den Markt. Als CBD-haltige Medikamente sind aktuell nur Epidiolex und Nabiximols (Sativex Spray) zur Behandlung von Epilepsie und Multiple Sklerose zugelassen. Medizinisches Cannabis, das Ärzte in besonderen Fällen auf Rezept verschrieben dürfen, enthält neben CBD auch THC.

Dank des aktuellen CBD-Hype treiben CBD-haltige Nahrungsergänzungsmittel Stilblüten. So kommen Darreichungsformen auf den Markt, die man eher als episodisch und nicht als medizinisch wirksam ansehen sollte. CBD-Bonbons, CBD-Lutscher und CBD-Schokolade sind ein netter Gag, aber für eine ernstzunehmende Behandlung mit CBD gegen Schmerzen, Stress und Depressionen nicht geeignet. Generell sollte man lieber CBD-Öl oder CBD-Blüten in Betracht ziehen.

Vorteile von CBD Öl

Der große Vorteil von CBD-Öl: Im Gegensatz zu den meisten Antidepressiva, Schlaftabletten und Schmerzmitteln macht es nicht abhängig und hat nur selten und relativ geringe Nebenwirkungen.

CBD-Öl lässt sich einfacher dosieren als CBD-Isolat oder CBD-Blüten. Ein paar Tropfen auf die Zunge geben ist keine Hexerei und wesentlich bequemer als Abwiegen, Verdünnen oder was auch immer.

Für welches Vollspektrum CBD-Öl aus unserem Shop Du Dich auch entscheidest: Letztlich unterscheiden sie sich nur in ihrer Konzentration, von gemäßigten 5% CBD bis zu konzentrierten 30% CBD. Alle Öle sind von bester Qualität und enthalten auch sämtliche Terpene, denen man weitere Effekte nachsagt.

Anwendung und Wirkung: Wie wird CBD-Öl eingenommen

Ein hochwertiges CBD-Öl lässt sich oral verabreichen. Das heißt, man tropft es auf oder unter die Zunge; medizinisch nennt man das noch genauer lingual und sublingual. So kann die Mundschleimhaut die Cannabinoide und Terpene direkt aufnehmen und über das Blut im ganzen menschlichen Körper verteilen.

Ein Tropfer mit Glaspipette in dem Fläschchen vereinfacht die Sache. Verdünnen mit Flüssigkeit ist also nicht nötig, zumal das CBD-Öl ohnehin nicht wasserlöslich ist und die Aufnahme aus dem Öl über Schleimhäute wesentlich schneller erfolgt. Bis zur Magenschleimhaut kommt es in der Regel erst gar nicht.

CBD Öl auf die Haut

Dosierung: Wie viele CBD-Tropfen soll man nehmen?

Der Mensch ist keine Maschine und jeder reagiert anders auf einen Wirkstoff. Heißt: Das lässt sich nicht allgemein verbindlich beantworten, sondern kommt immer auf den Konsumenten an. Du wirst also nicht drumherum kommen es selber auszuprobieren.

Mit einem CBD-Öl ist die Dosierung besonders einfach: Einige Tropfen unter die Zunge geben und dort so lange wie möglich einwirken lassen. In dieser Zeit nimmt die Mundschleimhaut das Cannabidiol und die Terpene auf.

Je nachdem ob Du etwas von dem gewünschten Effekt bemerkst kannst Du es bei dieser Dosis belassen oder etwas nachlegen. Bist Du immer gestresst oder kannst Du immer noch nicht schlafen: Nimm noch ein paar Tropfen mehr, bis es funktioniert. Du wirst schnell ein Gefühl dafür bekommen, ob Du nach einem grässlichen Tag mehr CBD-Öl nehmen musst oder nach einem entspannten Wochenende mit Freunden ein paar Tropfen weniger.

PS: Lucky Hemp bietet Vollspektrum CBD-Öl in verschiedenen Konzentrationen an. In einem Tropfen von dem 30 % CBD-Öl ist also dreimal so viel CBD drin wie in einem von dem 10 % CBD-Öl. Je nachdem wie hartnäckig Deine Beschwerden sind kannst Du ein schwächer oder ein stärker konzentriertes Öl auswählen.

Wann setzt bei CBD-Öl die Wirkung ein?

Wie schnell CBD-Öl wirkt hängt vor allem von der Einnahme ab und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Hat man CBD-Öl unter die Zunge getropft, so müssen die Wirkstoffe zunächst einmal über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Danach bringt das Blut sie zu ihren Wirkorten, wo die Zellen die Cannabinoide und Terpene aufnehmen. Erst danach können sie ihre Wirkung entfalten. Das dauert naturgemäß eine Weile und geschieht nicht innerhalb von Sekunden.

Zudem spielt es eine Rolle, was Du vorher gegessen und getrunken hast, ob Du körperlich aktiv bist, vor dem Fernseher sitzt und so weiter. Einige Krankheiten lassen sich nicht von jetzt auf gleich ausschalten: Chronischer Stress wird sich mit einmal CBD einnehmen nicht in Luft auflösen, sondern erst nach mehrmaliger Anwendung verschwinden. Ein Medikament, das chronische Beschwerden einfach ausknipsen kann möchtest Du vermutlich lieber gar nicht einnehmen, denn gesund ist das eher nicht. Ähnliches gilt etwa für Schlaftabletten.

Wann bei CBD-Öl die Wirkung einsetzt ist abhängig von Einflussfaktoren wie

  • Körpergewicht
  • Alter
  • körperliche Konstitution
  • Veranlagung
  • Grunderkrankungen
  • eingenommene Medikamente
  • Art und Schwere der Beschwerden
  • Dosierung und Regelmäßigkeit der Einnahme
  • und vielen weiteren.

In Studien mit CBD-Öl gibt man Cannabidiol über längere Zeit. Nach einem ganzen Monat ist davon auszugehen, dass man tatsächlich etwas zur Wirkung von CBD-Öl sagen kann. Und nicht nur kurzfristige Effekte beobachtet oder was übersieht, das erst nach einer längeren Anwendung von Cannabidiol auftritt.

Wann endet die Wirkung von CBD-Öl?

Mit der Zeit wird das CBD metabolisiert – heißt es wird abgebaut und ausgeschieden. Chemisch verändert ist es nicht mehr wirksam; Leber und Nieren sorgen dafür, dass es zerlegt und inaktiviert wird und mit dem Urin aus dem menschlichen Körper verschwindet.

Wie lange der Abbau von CBD dauert hängt von zahlreichen Faktoren ab: Angefangen davon, wie viel Du einnimmst, was Du gegessen und getrunken hast, ob Du am Computer arbeitest, joggen gehst oder im Bett liegst. All das beeinflusst Aufnahme, Abbau und Ausscheidung. Und ebenso spielt es eine Rolle, ob Du CBD nur sporadisch oder regelmäßig einnimmst. Sprich: Hier kommen nochmal die gleichen Einflussfaktoren zum Tragen wie bei der Frage, wie schnell CBD-Öl wirkt.

Vollspektrum CBD Öl von Lucky Hemp

Tipps zum CBD-Öl kaufen: Das beste CBD-Öl, was es gibt!

Um CBD-Öl gibt es derzeit einen Hype, von dem viele profitieren wollen – leider oft auf Kosten der Qualität. Was man vereinzelt zu scheinbar sensationellen Preisen bekommt hat eigentlich immer einen Haken. Und an dem hängt meistens die Gesundheit.

Gute Qualität von CBD-Öl bedeutet bestes Ausgangsmaterial, optimale Aufbereitung und regelmäßige Qualitätskontrolle.

Bio-Hanf, Know-How und Arbeitsaufwand sind teuer. Angebote zu Dumping-Preisen sollten grundsätzlich misstrauisch machen. Die hochwertigen und natürlichen Vollspektrum CBD-Öle von Lucky Hemp spielen qualitativ in einer eigenen Liga:

  • Hanfpflanzen aus biologischer Landwirtschaft sind die Grundlage für unser Vollspektrum CBD-Öl. Pestizide und Schadstoffe aus konventionellem Anbau fallen damit weg. Sprich: 100 % Bio-Qualität.
  • Anbau in Europa stellt sicher, dass die CBD-Produkte strengen Gesetzen unterliegen, die man woanders nicht ganz so streng sieht. Zudem bleibt der CO2-Abdruck dank der kurzen Transportwege niedrig.
  • Hanfsorten mit ausgewiesen niedrigem THC-Gehalt von unter 0,2 Prozent sind rechtlich konform. Sie liefern ein absolut legales Produkt, bei dem Du keine Angst vor unerwünschter Rauschwirkung oder der Polizei zu haben brauchst.
  • CBD-haltige weibliche Blüten der Cannabis-Pflanze sind besonders kostbar, denn hier liegt das Phytocannabinoid extrem konzentriert vor. Für die Isolierung von CBD werden bei Lucky Hemp ausschließlich diese verwendet. Also das Beste, was das Kraut zu bieten hat.
  • Das Extraktionsverfahren von Lucky Hemp ist einzigartig. Es sorgt dafür, dass alle Inhaltsstoffe aus dem Hanf erhalten bleiben. Neben CBD auch die Terpene, die ein gutes CBD-Produkt auszeichnen.
  • Nichts wird künstlich zugesetzt oder nachträglich herausgeholt. Weder synthetische Cannabinoide noch künstlichen Terpene, keine Zusatzstoffe, Aromastoffe oder Konservierungsstoffe. Das CBD-Isolat wird in einem Trägeröl gelöst – das war’s. Natur pur mit viel Aroma und Geschmack.
  • Lucky Hemp lässt jede Charge in einem unabhängigen Labor überprüfen. Sicher ist sicher. Denn das Vollspektrum CBD-Öl für Deine Beschwerden soll mit geprüfter Sicherheit qualitativ hochwertig und absolut unbedenklich sein. Auf unsere laborgeprüfte Qualität kannst Du Dich verlassen!

Fazit

  • CBD-Öl enthält nur minimale Mengen THC im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften, ist legal und macht nicht high.
  • Einnehmen lässt es sich tropfenweise über die Mundschleimhaut, was die Dosierung ungemein erleichtert.
  • Man sagt Cannabidiol eine ganze Reihe positiver Effekte nach, die Wissenschaftler in klinischen Studien ständig weiter erforschen.
  • Auch wenn man noch nicht von endgültigen Beweisen reden kann gibt es doch eine Menge Hinweise aus wissenschaftlichen Studien, dass CBD vielen Patienten vor allem bei Schmerzen, Krämpfen, Ängsten und Depressionen oder Schlafstörungen helfen kann.
  • Dabei ist CBD-Öl gut verträglich und zeigt nur selten geringfügige Nebenwirkungen.
  • Die Vollspektrum CBD-Öle von Lucky Hemp spielen in einer eigenen Liga: Das einzigartige Verfahren extrahiert das CBD ohne chemische Zusätze direkt aus den weiblichen Blüten aus biologischem Anbau.

FAQ: Die wichtigsten Fragen rund um die Wirkung von CBD-Öl

Wie hilft CBD?

Die beruhigende Wirkung von CBD macht man sich vor allem bei Stress zunutze.Gleichzeitig hilft CBD gegen die natürlichen Folgen von Stress: Depressionen, Ängste und Schlafstörungen. Cannabidiol kann den Teufelskreis durchbrechen und verhindern, dass sich die Beschwerden weiter verschlimmern.

Ähnlich wie das nahe verwandte, aber psychoaktive THC ist CBD gegen Schmerzen und Entzündungen hilfreich. Der große Vorteil: Es macht nicht high und mit Sicherheit nicht abhängig. Vor allem Patienten mit chronischen Krankheiten und chronischen Schmerzen können oftmals von der positiven Wirkung von CBD-Öl profitieren.

Macht CBD-Öl high?

High wird man von Cannabidiol nicht. Die CBD-Wirkung beschränkt sich auf Schmerzen, Schlaf und Entzündungen, da es die Rezeptoren anders anspricht als THC. In einem zugelassenen CBD-Öl ist die THC-Konzentration so verschwindend gering, dass man für einen Rausch utopische Mengen zu sich nehmen müsste.

Welche Wirkung haben CBD Tropfen?

Von der psychoaktiven Wirkung von THC ist CBD weit entfernt. Ersteres macht high und sorgt für Euphorie und Glücksgefühle, CBD wirkt beruhigend, schmerzstillend und krampflösend. Das nutzt man in Arzneimitteln wie Epidiolex und Nabiximols gegen Epilepsie und Multiple Sklerose.

Klinische Studien über CBD befassen sich mit der Wirkung von CBD gegen Schmerzen, Krämpfe, Stress und Ängste oder Entzündungen. Daran sollen die Terpene aus der Hanfpflanze mit beteiligt sein, wie sie in einem guten Vollspektrum CBD-Öl enthalten sind. Ihnen sagt man den Entourage-Effekt nach, der über die Wirkung von purem CBD-Isolat hinausgeht.

Hat CBD-Öl Nebenwirkungen?

Die Nebenwirkungen von CBD-Öl sind übersichtlich – kein Vergleich zum Konsum von Cannabis oder Marihuana, die mit ihrem hohen THC-Gehalt Psychosen und alles Mögliche auslösen können. Am häufigsten sind trockener Mund und Müdigkeit. Seltener leiden die Patienten an Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Manche haben weniger oder mehr Appetit, sodass sie bei längerem Gebrauch abnehmen oder zunehmen.

Kann CBD schaden?

CBD hat eine nachweisbare positive Wirkung auf psychische und körperliche Erkrankungen.Nur high macht es nicht; diese Wirkung hat lediglich das TCH, das in CBD-Produkten nur mit einem Anteil von maximal 0,2 % enthalten sein darf. Das ist auch nicht die Aufgabe von CBD-Öl, denn das soll gegen Stress und Ängste wirken oder den Schlaf verbessern und ist keine Droge.

Wichtig sind Wechselwirkungen mit Medikamenten – wer täglich Tabletten einnimmt sollte seinen Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker fragen, ob das ein Problem sein könnte. Immerhin greifen Phytocannabinoide genauso in den Stoffwechsel ein wie körpereigene Endocannabinoide. Daher kann CBD-Öl auch die Wirkung von Arzneimitteln beeinflussen.

Wie soll man CBD-Öl einnehmen?

Am besten erfolgt die Einnahme über die Mundschleimhaut – ein paar Tropfen auf oder unter die Zunge geben und einwirken lassen. CBD Öl sollte in keinem Fall wie Arzneimittel in einem Glas Wasser aufgelöst werden.

CBD-Öl vereinfacht die Anwendung. Das aus der Hanfpflanze extrahierte CBD-Isolat ist in einem Trägeröl wie Öl aus Hanfsamen gelöst, sodass sich eine genaue Konzentration einstellen lässt. So hast Du immer einen Überblick, wie viel Cannabidiol Du mit so und so vielen Tropfen CBD-Öl eingenommen hast.

Wie schnell wirkt CBD?

Die Wirkung von CBD-Öl tritt recht zügig ein, wenn die Aufnahme über die Mundschleimhaut erfolgt. Das Cannabidiol und die Terpene werden vom Blut im ganzen Körper verteilt. Wie schnell CBD wirkt hängt von den persönlichen Umständen ab – etwa wie körperlich aktiv man ist, was man gegessen hat und vieles mehr.

Zudem hängt es davon ab, ob das CBD-Öl beruhigen oder Schmerzen lindern soll. Seit Wochen anhaltenden Stress oder chronische Schmerzen loswerden ist nicht so einfach wie sich nach einem Ärgernis zu beruhigen oder etwas gegen Rücken zu tun. Der menschliche Körper ist nun mal keine Maschine, bei dem man nach Belieben per Knopfdruck etwas ein- oder ausschalten kann.

Wie lange hält die Wirkung von CBD an?

Wie schnell und wie lange CBD-Öl wirkt hängt direkt miteinander zusammen. Die Wirkung lässt langsam nach, weil Leber und Niere es abbauen und ausscheiden. Wie schnell das geht hängt unter anderem ab von körperlicher Aktivität, Regelmäßigkeit der Einnahme, eingenommener Dosis und vielem mehr.

Welches CBD wirkt am besten?

Am besten wirkt ein qualitativ hochwertiges CBD in Form von Vollspektrum CBD-Öl. Das Cannabinoid wird immer aus Hanf isoliert – bei Lucky Hemp einzig und allein aus den weiblichen Blüten. Und das mit einem besonders schonenden Verfahren, das einzigartig ist.

Im Vollspektrum CBD-Öl ist alles drin, was die ganze Bandbreite der biologischen Wirkung sicherstellt. Dazu gehören auch die Terpene, denen man einen Entourage-Effekt nachsagt. Der besagt, dass die Substanzen gemeinsam besser wirken als reines CBD alleine.

Quellen, Links und weiterführende Literatur

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Dr. Harald Stephan
Dr. rer. medic. Harald Stephan
Diplom-Biologe, Referent für Medizinische Informationsverarbeitung und Doktor der Gesundheitswissenschaften
Über den Autor

Dr. Harald Stephan arbeitete nach dem Studium in Saarbrücken an den Universitäten Marburg und Bochum sowie am Universitätsklinikum Essen in Forschung und Lehre, bevor er sich 2016 als Publizist selbständig machte. Wissen erwerben und weitergeben sieht er als Lebensaufgabe.

Neben seinen Veröffentlichungen aus Zellbiologie und Tumorforschung in renommierten Fachjournalen finden sich im Internet hunderte seiner Beiträge zu gesundheitlichen Themen. Darin erklärt er Krankheitsursachen, Laborwerte, Diagnosen wie auch traditionelle und neuartige Therapie-Optionen.